Der europäische Emissionshandel (EU ETS) ist ein Kernelement der EU-Klimapolitik. Doch die von der Europäischen Kommission vorgeschlagene Revision des EU ETS hat derzeit im Europäischen Parlament einen schweren Stand. Vergangene Woche lehnte eine Mehrheit der Abgeordneten den Vorschlag ab und schickte ihn zur Überarbeitung zurück an den Umweltausschuss. Einer der Hauptstreitpunkte war die Verschärfung der Ziele im EU ETS.
Ariadne-Fachleute vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, dem Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung IER der Universität Stuttgart sowie dem Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK haben die volkswirtschaftlichen Auswirkungen einer Verschärfung der EU-ETS-Ziele anhand verschiedener Modelle untersucht.