Um Metalle gemäß dem Gedanken der Kreislaufwirtschaft erneut nutzbar zu machen, ist der Mittelfrequenzofen (MFO) nicht nur metallurgisch bestens geeignet, sondern auch vergleichsweise energieeffizient. Bestehende Optimierungspotenziale dürfen vor dem Hintergrund der gesteckten Energie- und Klimaziele nicht ungenutzt bleiben. Grenzwertorientierte Bewertungsmethoden, wie die des physikalischen Optimums, ermöglichen die Bestimmung der theoretisch maximal möglichen Energieeinsparung und liefern so einen unveränderlichen Benchmark für Verbesserungsmaßnahmen. Mittels der Analyse der momentanen Effizienz des Ofens können Potenziale im zeitlichen Betriebsablauf in Bezug auf das physikalische Optimum identifiziert werden.
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