Der offizielle Startschuss für das Reallabor „Großwärmepumpen“ (GWP) ist gefallen. Ziel ist die deutliche Reduktion des CO2-Ausstoßes im Wärmesektor. Im Rahmen des mehrjährigen, durch das Bundeswirtschaftsministerium geförderten Projekts „Reallabor GWP“ werden die Potentiale und Anwendungsbedingungen von Großwärmepumpen in Fernwärmenetzen in Deutschland erforscht. Das Gesamtprojektvolumen beträgt 45 Millionen Euro. Zu den Projektpartnern gehört das Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart. Auf den Feldern Systemoptimierung, Technikanalyse und Wärmemarktforschung speist es seine wissenschaftliche Expertise ein.