Maßnahmen zur Erreichung der Ziele des Klimaschutzgesetzes im Sektor Industrie

Projekt

In diesem Projekt werden Maßnahmen für eine kurzfristige CO2-Reduktion im Industriesektor entwickelt und bewertet, um das Erreichen der branchenspezifischen Klimaschutzziele zu gewährleisten.

Projektförderung | Auftraggeber

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Projektlaufzeit

Oktober 2022 – Dezember 2025

Hintergrund

Im novellierten Bundes-Klimaschutzgesetz (KSG) wurden auf dem Weg zur THG-Neutralität ambitionierte Ziele für den deutschen Industriesektor definiert. Bis 2030 sollen die THG-Emissionen bspw. auf 118 Mio. Tonnen sinken. Das entspricht einer Reduktion um etwa ein Drittel im Vergleich zu 2021 (181 Mio. t). Zur Erreichung der Ziele im Industriesektor ist eine umgehende, grundlegende Transformation von industriellen Produktionsprozessen notwendig, die im Wesentlichen auf Lösungen des Einsatzes von CO2-neutralen Energieträgern sowie der Kreislaufwirtschaft beruht.

Das Umweltbundesamt berichtet jährlich im ersten Quartal über die THG-Emissionen aller Sektoren im Vorjahr und legt somit offen, ob die jeweiligen Sektorziele erreicht worden sind.

Im Falle einer Zielverfehlung muss versucht werden, durch geeignete Maßnahmen gegenzusteuern, um hierdurch das definierte Ziel im Folgejahr zu erreichen.

Zielsetzung

Um die zukünftige Zielerreichung sicher zu stellen und gleichzeitig auf mögliche Zielverfehlungen vorbereitet zu sein, werden geeignete Maßnahmen zur Erreichung von weiteren THG-Einsparungen im Industriesektor mit kurz-, mittel- und langfristiger Perspektive entwickelt und bewertet. Hierbei werden Herausforderungen des Sektors und branchenspezifischer Aspekte berücksichtigt, um eine effektive Ausrichtung der Maßnahmen zu gewährleisten.

Ihr Ansprechpartner

Zum Seitenanfang