Evaluation der Förderrichtlinie zur Dekarbonisierung in der Industrie

Projekt

Im Rahmen des Vorhabens werden Projekte evaluiert, welche infolge des Förderprogramms „Dekarbonisierung in der Industrie“ vom Bundesministerium für Umwelt (BMU) umgesetzt wurden.

Projektförderung | Auftraggeber

Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH

Projektlaufzeit

August 2021 – Juli 2023

Beschreibung

Deutschland hat sich das Ziel gesetzt, seine Treibhausgasemissionen bis 2030 im Vergleich zum Jahr 1990 um mindestens 65% zu senken und bis 2045 Treibhausgasneutral zu werden. Um diese Zielsetzung zu erreichen, muss auch der Sektor „Industrie“ einen erheblichen Beitrag leisten.

Hier wurde für 2030 das Zwischenziel gesetzt, für welches eine umfassende Modernisierungsstrategie verfolgt wird. Ein Bestandteil dieser Strategie ist das Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“, welches vom Bundesministerium für Umwelt (BMU) initiiert und das zur Entwicklung, Erprobung und anschließendem Einsatz von innovativen Klimaschutztechnologien beitragen und so prozessbedingte THG-Emissionen reduzieren oder vermeiden soll.

Mit dem Programm sollen daher bei Unternehmen aus energieintensiven Branchen aus dem Anwendungsbereich des EU-Emissionshandels und mit prozessbedingten THG-Emissionen zu Investitionen in Forschung, Erprobung und Demonstration entsprechender Technologien an Betriebsstätten in Deutschland angeregt werden.

Die in diesem Förderprogramm geförderten Projekte sollen im Rahmen dieses Projekts evaluiert und hierbei deren Förderbilanz und deren Förderwirkung analysiert werden.

Aufgabenstellung

Übergeordnetes Ziel dieses Projekts ist die Evaluation des Förderprogramms „Dekarbonisierung in der Industrie“. Hierbei sollen zunächst geförderte Projekte bis 2023 begleitend evaluiert werden und hierbei eine Methodik entwickelt werden, welche für die Ex-Post-Evaluation 2030 angewandt werden soll. Für die geförderten Projekte sollen jeweils deren Förderbilanz und deren Förderwirkung analysiert werden, um so die Effektivität des Förderprogramms nachzuweisen.

Haupt Projektpartner

Prognos AG Berlin

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