FlexMex - Modellexperiment zur zeitlich und räumlich hoch aufgelösten Untersuchung des zukünftigen Lastausgleichs im Stromsystem

Projekt

Im Modellexperiment FlexMex werden verschiedene Modellierungsansätze ind Energiesystemmodellen systematisch bewertet und Modellunsicherheiten auf Grundlage von Ensemblerechnungen quantifiziert.

Projektförderung | Auftraggeber

BMWi

Projektlaufzeit

01.01.2019 - 31.12.2021

Aufgabenstellung

Die Ziele des Modellexperiments FlexMex sind einerseits die systematische Bewertung verschiedener Modellierungsansätze von Energiesystemmodellen und anderseits die Quantifizierung von Modellunsicherheiten auf Grundlage von Ensemblerechnungen. Dabei werden vielversprechende Modellansätze einer zeitlich und räumlich aufgelösten Analyse zukünftiger Stromversorgungen in Deutschland mit einem systematischen Ansatz miteinander verglichen. Die Fokussierung des ersten Teils des Modellexperiments auf einzelne Technologien erlaubt den Vergleich der bisherigen Ansätze zur Technologieabbildung und ermöglicht fundierte Schlussfolgerungen für die Erweiterung des Umfangs und ggf. der Auflösung und Charakterisierung der betrachteten Technologien. Die gemeinsame Analyse der Wechselwirkungen zwischen den Technologien im zweiten Experimentteil ermöglicht die Synthese von Möglichkeiten, die Modellierungen zu verbessern und die bisherigen Schlussfolgerungen zu schärfen. Das gemeinsame Anliegen des Konsortiums ist hierbei, die Robustheit von Ergebnissen und der für Politik und Gesellschaft abgeleiteten Erkenntnisse zu verbessern. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Bewertung verschiedener Lastausgleichsoptionen. Diese umfassen den Stromaustausch, Energiespeicher, regelbare
Kraftwerke, die Abregelung fluktuierender Erzeugung, Lastmanagement sowie die flexible Kopplung zu den
Sektoren Wärme und Verkehr.

Ihr Ansprechpartner

Dieses Bild zeigt Kai Hufendiek

Kai Hufendiek

Prof. Dr.-Ing.

Dekan der Fakultät, Institutsleiter
Professor für Energiewirtschaft und Energiesysteme

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