Spezifischer Energieverbrauch der europäischen energieintensiven Industrien: Charakterisierung und Verbesserungspotential

Projekt

Im Rahmen des Vorhabens werden innerhalb der europäischen energieintensiven Industriebranchen aktuell eingesetzte und zukünftig mögliche Produktionsverfahren analysiert um deren Verbesserungspotential bezüglich des spezifischen Energieverbrauchs, der Energieeffizienz und der CO2-Emissionen zu ermitteln.

Projektförderung | Auftraggeber

European Commission – Joint Research Centre (JRC)

Projektlaufzeit

16.12.2019 - 15.09.2021

Beschreibung

Der Industriesektor spielt für eine erfolgreiche Energiewende durch seinen hohen Anteil am Gesamtenergieverbrauch und den damit verbundenen CO2-Emissionen eine übergeordnete Rolle.

Ziel des Vorhabens ist es, den Energieverbrauch der wichtigsten und größten energieintensiven Industrien in Europa zu analysieren. Dabei werden die folgenden Industriebranchen untersucht:

  • Eisen- und Stahl
  • Chemische Produkte
  • Nicht-Eisen-Metalle
  • Mineralische Produkte
  • Zellstoff und Papier
  • Nahrungsmittel

Für diese ausgewählten Industriesektoren werden sowohl aktuell eingesetzte als auch zukünftig mögliche Produktionsverfahren und Herstellungsverfahren analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf den spezifischen Energieverbräuchen, der Energieeffizienz und den spezifischen CO2-Emissionen.

Aufgabenstellung

Übergeordnetes Ziel des Projekts ist die Datensammlung und –recherche zum Energieverbrauch der energieintensiven Industrien in Europa zur Aktualisierung und Implementierung der energiewirtschaftlichen Modelle des JRCs. Hierbei sollen sowohl aktuell eingesetzte als auch zukünftig mögliche Produktionsrouten und Herstellungsverfahren in ausgewählten Industriesektoren untersucht werden. Zusätzliches werden branchenübergreifende Querschnittstechnologien in die Analyse aufgenommen und in den jeweiligen Branchen thematisiert.

Ein weiterer Aspekt ist die Betrachtung der Energieeffizienz und der Dekarbonisierung der untersuchten Produktionsverfahren um eine quantitative Aussage zum Verbesserungspotential in den einzelnen Industriesektoren bezüglich des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen treffen zu können.

Ansprechpartner

Dieses Bild zeigt Isela Bailey

Isela Bailey

M.Sc.

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

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